Alles Nennenswerte über Rasendünger
Ganz gleich ob Sie einen Nutz- oder Zierrasen haben: Ohne Dünger kommt kein Rasen aus. Bloß wenn Rasen sattgrün ausschaut, dicht wächst und in keinster Weise Unkraut, braune oder kahle Stellen sichtbar sind, können Sie auf das Ausbringen von Rasendünger verzichten. In diesem Fall erhält Ihr Rasen alle Nährstoffe, die er braucht. Im folgenden Artikel können Sie nachlesen, wie Sie Ihren Rasen richtig düngen und auf welche Maßstäbe Sie beim Kauf von Rasendünger achten müssen.
Vor dem Düngerkauf – Bodenprobe
Egal welche Pflanze Sie bedüngen wollen, wichtig ist die passende Kombination der Nährstoffe. Düngen Sie auf keinen Fall lediglich drauflos. Ehe Sie Rasendünger erwerben, sollten Sie immer eine Bodenprobe extrahieren und untersuchen lassen. Wenn Sie die Analyse erhalten haben, können Sie den optimalen Dünger wählen. Häufig liefern diese Analysen das Ergebnis, dass der Boden überdüngt ist. Zuviel Dünger ist nachteilig für die Natur und belastet Ihre Haushaltskasse unnötig. Zuviel Dünger ist erheblich schädlicher für Ihren Rasen als zu wenig.
Was für Nährstoffe benötigt Ihr Rasen?
Pflanzen brauchen folgende Nährstoffe:
– Eisen
– Zink
– Schwefel
– Kupfer
– Calcium
– Magnesium
– Kalium
– Phosphor
– Stickstoff
Es gibt allerdings kaum einen Rasendünger, in welchem alle Nährstoffe enthalten sind. Die wichtigsten Bestandteile eines guten Rasendüngers sind Magnesium (Mg), Kalium (K), Phosphor (P) sowie Stickstoff (N). Stickstoff fördert die Regenerationsfähigkeit und das Pflanzenwachstum. Phosphor (P) ist essenziell wichtig für das Wurzelwachstum und den Stoffwechsel Ihrer Graspflanzen. Kalium (K) benötigen Ihre Pflanzen, um ihre Robustheit gegen Krankheiten, Kälte sowie Hitze zu optimieren. Magnesium (Mg) verbessert und erhält die Gesundheit und sorgt für eine sattgrüne Blattfärbung.
Zu welchem Zeitpunkt und wie häufig müssen Sie Ihren Rasen bedüngen?
Die Lösung hängt davon ab, wie stark Ihr Rasen strapaziert wird. Wenn Sie einen Zierrasen haben, der nur gering strapaziert wird, ist es absolut ausreichend, wenn Sie zwei Mal pro Jahr Rasendünger ausbringen. Handelt es sich bei Ihrem Rasen andererseits um einen stark strapazierten Nutzrasen (Hunde, Kinder oder sonstige Beanspruchungen) sollten Sie Ihrem Rasen viermal jedes Jahr Rasendünger gönnen. Düngen sollten Sie jeweils in den Monaten März/April, Mai/Juni, Juli und August/September.
Die beste Tageszeit zum Düngen ist der Abend. Genau richtig ist es, wenn für die folgende Nacht Niederschlag vorhergesagt wurde. Sie müssen auf jeden Fall verhindern, dass Rasendünger auf den Blättern liegt, wenn die Sonne auf die Pflanzen scheint. Dadurch entstehen Verbrennungen an den Grashalmen. Falls kein Regen angekündigt ist, müssen Sie den Gartenschlauch benutzen.
Unterschiedliche Rasendüngerarten
Rasendünger wird als Flüssigdünger, organisch-mineralischer Langzeitmischdünger, mineralischer Kunstdünger sowie als organischer Langzeitdünger angeboten. Einige Produkte beinhalten darüber hinaus Unkrautvernichtungsmittel. Wenn Sie beim Düngen Unkraut nicht vernichten wollen, müssen Sie auf die Anwendung von kombinierten Rasenddünger verzichten. Dünger lässt sich gut lagern, sodass Sie Sonderangebote benutzen können.
Für Gartenfreunde bieten sich zudem Produkte an, welche dazu dienen das heimische Grün zu versorgen. So gehört hierzu auch die Pool Wärmepumpe.
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