E-Zigaretten

Der Aufbau einer E-Zigarette

Die Elektrische Zigarette, auch Vaporiser oder Vaporizer genannt, ist ein Gerät, das eine sehr gute Alternative zur Nikotin-Zigarette ist. Das Konzept der elektronischen Zigarette gibt es schon seit dem Anfang der 1960er Jahre. Als Erfinder der E-Zigarette kann man Herbert A. Gilbert ruhigen Gewissens nennen. Der sich das Konzept im Jahr 1963 patentieren ließ. Es kam allerdings nie dazu, dass diese Entwicklung auf den Markt gebracht wurde, geschweige denn in Serienproduktion ging. Wiederentdeckt bzw. neu aufgelegt wurde die elektronische Zigarette 2002 durch den chinesischen Apotheker Lik Hon.

Dieser erfand ein auf Ultraschall basierendes System. Ab 2005 bzw. 2006 wurde die Technologie der elektronischen Zigarette einem kleinen Kreis zugänglich gemacht. Ab 2007 wird die E-Zigarette weltweit vertrieben und hergestellt. Seit 2012 versuchen sogar große Tabakkonzerne in den Markt einzusteigen. Das Konstrukt des Aufbaus der elektronischen Zigarette ist dabei inzwischen sehr einheitlich geworden.


Aufbau

Im Regelfall besteht eine elektronischen Zigarette aus folgenden Bestandteilen: Dem Mundstück, dem Liquidtank, dem Verdampfer, dem Mikroprozessor, der die Stromversorgung steuert und dem Akkuträger. Darüber hinaus hat diese Vorrichtung einen Anschluss für das Ladekabel. Es gibt unter den Modellen zahlreiche Varianten und Besonderheiten. Unterschieden wird zum Bespiel zwischen offenen und geschlossenen Systemen. Die geschlossenen Systeme beinhalten dabei aufzusteckenden Kapseln bzw. Liquidpods und sind geschlossen und vom Hersteller bereits mit einem Liquid befüllt. Die Pods sind dabei auf die entsprechende elektronische Zigarette zugeschnitten. Sie werden nach Verbrauch bzw. zum Wechsel des Aromas auch zwischendurch ausgetauscht. Dieser Aufbau ist vor allem für Einsteiger im Bereich der elektronischen Zigarette sehr komfortabel. Ein händisches Nachfüllen ist hier nicht notwendig bzw. nicht möglich. Der Austausch der Liquidpods geht dabei einfach. Wichtig ist aber, dass die Liquidpods mit dem verwendeten Gerät kompatibel sein müssen. Es gibt dann auch die offenen Systeme. Das heißt, diese elektronischen Zigaretten verfügen über einen offenen Tank. Diese elektronischen Zigaretten müssen vom Nutzer selbst aufgefüllt werden. Dieses offene System bietet daher eine individuellere Auswahl an Liquids. Diese unterscheiden sich in Bezug auf Aromen und Nikotinstärke.

Dieser Aufbau ist vor allem für Einsteiger im Bereich der elektronischen Zigarette sehr komfortabel.

Der Akku – das Herzstück

Das Herzstück einer elektronischen Zigarette ist der Akku. Wie bei allen anderen elektronischen Geräten ist es sehr wichtig, dass der Akku eine möglichst lange Laufzeit hat. Aus diesem Grund ist eben der Akku das Herzstück einer elektronischen Zigarette. Denn nur mit dem Akku kann die elektronische Zigarette überhaupt funktionieren und die Laufzeit des Akkus ist auch entscheidend. Grund dafür ist, dass an einer elektronischen Zigarette möglichst lange Freude genossen werden sollte. Denn auch bei der Nikotinzigarette ist die Verweildauer daran entscheidend. Doch auch bei den Akkus gibt es Unterschiede. Einige Akkus sind – natürlich im Zusammenspiel mit den anderen Komponenten – dazu in der Lage viel Dampf zu erzeugen und damit den Genuss einer Nikotinzigarette effektiv nachzuahmen.

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