Ob weiß oder rot: Fakten über Wein
Wertiger Wein garantiert exklusiven Weingenuss und außergewöhnliche Geschmackserfahrungen
Vielseitig, schmackhaft, aromatisch, stilvoll und exklusiv; diese Attribute charakterisieren qualitativ hochwertigen Wein, der zum Genuss animiert. Das Genussmittel Wein zählt zu der Riege der im weltweiten Vergleich ältesten alkoholischen Getränke und entführt abhängig von jeweiliger Rebsorte, Gärung, Lagerung und Trinktemperatur in einen Mikrokosmos aus feinen Geruchs- und Aromasubstanzen sowie exklusivem Geschmacksbild, das zielgerichtet die menschlichen Geschmacksknospen stimuliert.
Farbe, Geruch und Geschmack dienen als maßgebliche Qualitätsindikatoren für hochwertigen Wein. Farbton bzw. Farbintensität des jeweiligen Rebsafts verraten grundsätzlich sein Alter. Generell gilt in diesem Kontext; je älter ein Wein, desto dunkler fällt seine entsprechende Farbe aus. Zudem präsentieren sich Weine von objektiv hoher Produktqualität mit einer überdurchschnittlich hohen Konzentration an unterschiedlichen Aromasubstanzen, die sich stufenartig verflüchtigen.
Römer trieben die Kultivierung der Reben europaweit voran
Historische Aufzeichnungen stützen die These, dass bereits 5000 vor Christus eine kommerzielle Weinerzeugung existierte. Die diesbezüglichen Weinanbauflächen und Produktionsstätten erstrecken sich über die Gebiete des heutigen Georgiens und des südlichen Iraks. Die Verbreitung der Weinreben innerhalb Europas trieben die Römer voran. Rund um das Zeitfenster der Geburt Christi pflanzten sie demnach Reben in sämtlichen Gebieten Mitteleuropas, die sie erobert hatten und die günstige klimatische Bedingungen für den Weinanbau versprachen. Innerhalb Deutschlands legten sie konzentrieret Rebflächen in den Bereichen rund um Mosel und Rhein an. Die Mosel gehört deshalb zu einer der deutschlandweit ersten Weinbauregionen.
Prinzipiell wirken geologische und klimatische Bedingungen am Ort der Rebfläche geschmacksbildend. Ergänzend beeinflussen Trinktemperatur, verwendetes Weinglas und etwaige zum Rebsaft verzehrte Speisen den Weingenuss. Weingläser bestimmen zudem über den optischen Eindruck eines Weines. Für eine ideale Glaswahl sollte das Weinglas dünnwandwig konzipiert sein und eine tulpenartige Form besitzen. Eine derartige spezifische Form verhindert ein eventuelles Entweichen der im Wein gelösten Aromastoffe und sorgt dafür, dass die komplexen Aromasubstanzen im Zuge der Verkostung direkt die Nase erreichen und den Geruchssinn anregen. Gläser von guter Qualität verfügen über einen vergleichsweise langen Stiel, sodass das Weinglas unkompliziert am Stiel zu fassen ist ohne hierbei unbeabsichtigt das Glas zu erwärmen und die Trinktemperatur negativ zu beeinflussen. Um die Farbintensität des Rebsafts ideal wahrnehmen zu können, sollte das Behältnis farblos sein. Neutrale Weingläser tragen demzufolge zu einer anlassgerechten Inszenierung der charakteristischen Weinfarbe bei.
Wein in Kombination mit der perfekten Trinktemperatur genießen
Die perfekte Trinktemperatur für Rose- und Weißweine liegt bei + 10 bis maximal + 11 ° C. Demgegenüber genießen Weinkenner Rotwein in Kombination mit einer Trinktemperatur in Höhe von + 16 bis + 18 ° C. Mit Hilfe eines Weinthermometers lässt sich bequem die exakte Trinktemperatur überprüfen.
Farbe, Gerbstoff- und Alkoholgehalt, Aromakomponenten sowie Rebsorte entscheiden über den Weinstil. Sortenweine sind überdurchschnittlich begehrt. Die Qualitätsstufen QbA ( Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete) und QmP ( Qualitätswein mit Prädikat) gelten in Deutschland als Indikator für exzellente Produktqualität. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.barstuff.de/weinglaeser